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GESELLSCHAFTLICHES ENGAGEMENT

Berufsausbildung

Berufsausbildung in Deutschland

Die Anzahl aus­bil­den­der Betrieb in Deutsch­land ist seit den letz­ten zehn Jah­ren rück­läu­fig. Jähr­lich bil­den immer weni­ger Betrie­be aus — aktu­ell nur noch 20 % aller Betrie­be in Deutsch­land. Über 25.000 Men­schen fin­den pro Jahr kei­ne Aus­bil­dung, rund 53.000 Aus­bil­dungs­stel­len blei­ben unbe­setzt. Die­se Zah­len sind für einen Indus­trie­stand­ort wie Deutsch­land erschre­ckend. Beson­ders die dua­le Berufs­aus­bil­dung bringt erst die not­wen­di­gen Fach­kräf­te her­vor, die über­all in Deutsch­land hän­de­rin­gend gesucht wer­den.

Gleich­zei­tig stellt die Berufs­aus­bil­dung eine gesell­schaft­li­che Ver­ant­wor­tung für die Betrie­be in Deutsch­land dar. Die­se sorgt dafür, dass die Jugend­ar­beits­lo­sig­keit gering bleibt und jun­ge Men­schen nicht mit dem Min­dest­lohn abge­speist wer­den kön­nen, son­dern Fach­ar­bei­ter­löh­ne erhal­ten. Das führt wie­der­um zu ver­mehr­tem Steu­er­auf­kom­men sowie hohe Bei­trä­gen für die Sozi­al­ver­si­che­run­gen. Zwei Säu­len die für unse­re sozia­le Markt­wirt­schaft unab­ding­bar sind. Gleich­zei­tig sor­gen höhe­re Löh­ne für eine grö­ße­re Kauf­kraft, was wie­der­um den Unter­neh­men zu Gute kommt, die dadurch höhe­re Umsät­ze erzie­len kön­nen.

Wes­halb sich der­art vie­le Betrie­be aus ihrer gesell­schaft­li­chen Ver­ant­wor­tung steh­len und kei­ne Aus­bil­dungs­plät­ze anbie­ten, stößt bei uns auf Unver­ständ­nis.

Gesellschaftliche Verantwortung — Berufsausbildung

Wir stel­len uns der gesell­schaft­li­chen Ver­ant­wor­tung Berufs­aus­bil­dung und bil­den jedes Jahr neue Aus­zu­bil­den­de aus. Wir wol­len als Unter­neh­men nicht nur von unse­rem Umfeld und des­sen Infra­struk­tur pro­fi­tie­ren, son­dern der Gesell­schaft etwas zurück­ge­ben. Ein mög­li­cher Weg dafür ist für uns die Berufs­aus­bil­dung.

Selbst­ver­ständ­lich hat die Berufs­aus­bil­dung für uns als Betrieb auch vie­le Vor­tei­le:

Die Aus­zu­bil­den­den brin­gen durch ihre Talen­te bereits früh in der Aus­bil­dung ihre Ideen und Vor­stel­lun­gen mit ein. Dadurch bekom­men wir in unse­rer Orga­ni­sa­ti­on und unse­ren Pro­zes­sen jedes Jahr eine Frisch­zel­len­kur die es uns ermög­licht uns zu ver­bes­sern.

Mit­ar­bei­ter die ihre Aus­bil­dung bereits im Betrieb absol­viert haben, füh­len sich stär­ker an das Unter­neh­men gebun­den.

Durch die Aus­bil­dung im Betrieb wer­den die Kos­ten für die Ein­ar­bei­tung von betriebs­frem­den Fach­kräf­ten redu­ziert. Eben­so ent­fal­len die Kos­ten für teu­res Recrui­ting und Bewer­bungs­pro­zes­se.

Durch die Aus­bil­dung schaf­fen wir die bei uns benö­tig­ten Fach­kräf­te selbst und sind nicht auf exter­ne Fach­kräf­te. Wäh­rend der Aus­bil­dung kön­nen wir die Kennt­nis­se und Fer­tig­kei­ten sowie Wer­te ver­mit­teln, die für unse­ren Betrieb wich­tig sind.

Wir ler­nen unse­re Aus­zu­bil­den­den durch die drei­jäh­ri­ge Aus­bil­dung sehr gut ken­nen. Wir ken­nen ihre Stär­ken, Moti­va­ti­on und Eig­nung, so ver­mei­den wir Fehl­be­set­zun­gen durch Ein­stel­lung von exter­nen Fach­kräf­ten.

Ausbildung bei Rocketlogistics

Da wir in unse­re Aus­zu­bil­den­den gro­ßes Ver­trau­en haben und ihnen nicht nur übli­che Azu­bi-Tätig­kei­ten über­las­sen wol­len, wird bei uns Eigen­in­itia­ti­ve und Über­nah­me von Ver­ant­wor­tung groß geschrie­ben. Aus­zu­bil­den­de die bereit und geeig­net sind Ver­ant­wor­tung zu über­neh­men, wer­den sehr schnell mit grö­ße­ren Pro­jek­ten und eigen­ver­ant­wort­li­chen Auf­ga­ben­be­rei­chen betraut und kön­nen so ihre Fer­tig­kei­ten und Kennt­nis­se aus­bau­en und an den Auf­ga­ben wach­sen.

Unse­ren Aus­bil­dern und Aus­bil­dungs­be­auf­trag­ten macht es gro­ßen Spaß mit moti­vier­ten, lern­be­rei­ten Aus­zu­bil­den­den zu arbei­ten und die­se ein Stück auf ihrem Lebens- und Bil­dungs­weg zu beglei­ten und sie für ihr rest­li­ches Arbeits­le­ben — meist immer­hin 45 Jah­re — zu prä­gen.

Team von Rocket Logistics beim Schreiben
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